Kleines IT-Glossar

Agentur

Als Internet- oder Web-Agentur bezeichnet man ein Unternehmen, dass das Design und / oder die Inhalte einer Internetpräsenz als Dienstleistung für ein anderes Unternehmen gestaltet.

Cookies

sind kleine Textdateien (keine Programme), die über das Internet auf Ihrem Computer gespeichert werden. Cookies ermöglichen es dem Betreiber einer Web-Seite, den Computer eines Nutzers eindeutig zu identifizieren. Dadurch können Ihnen bestimmte individualisierte Angebote zur Verfügung gestellt werden (z. B. ein Warenkorb in einem Shop oder persönliche Nachrichten bei einer Internet-Zeitung etc.). Es ist aber auch möglich, Ihr Surfverhalten oder Ihre Einkaufsgewohnheiten zu protokollieren und personenbezogen auszuwerten. Cookies können vorübergehend (Session-Cookie) oder dauerhaft auf Ihrem Computer gespeichert werden. Ein Session-Cookie ist nur für die Dauer der Browsersitzung gültig. Diese Identifikation geht verloren, sobald Sie Ihren Browser schließen. Bei einem späteren Besuch können Sie also nicht mehr identifiziert werden. Eine andere Möglichkeit der individuellen Identifizierung eines Computers ist die ► Session-ID.

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HTTP

ist die Abkürzung für Hypertext Transfer Protocol (Hypertext-Übertragungsprotokoll). Es ist ein definierter Standard zur Übertragung von Daten über ein Netzwerk (z. B. das Internet). Es wird hauptsächlich eingesetzt, um Webseiten und andere Daten an einen Webbrowser (z. B. Mozilla Firefox oder Gogle Chrome) zu übertragen. Nach erfolgreicher Datenübertragung wird die Verbindung zwischen Ihrem Computer und dem Internet-Server getrennt. Individuelle Sitzungsdaten können – unabhängig von HTTP – erst durch ► Cookies o. ä. erstellt werden.

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Internet Service Provider (ISP)

wird ein Unternehmen genannt, das bestimmte Dienstleistungen, z. B. Speicherplatz und Technik, für das Internet zur Verfügung stellt, damit Web-Seiten weltweit von Ihnen erreichbar ist.

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IP-Adresse

Jeder Computer, der mit dem Internet aktiv verbunden (d. h. online) ist, bekommt eine eindeutige Nummer zugeteilt, die IP-Adresse. Diese ist vergleichbar mit einer Telefonnummer. Bei Computern, die nicht über einen eigenen ► Server mit dem Internet verbunden sind, wird diese Nummer bei jeder Internetverbindung neu zugeteilt. Sie ist dann also dynamisch (nicht statisch) und daher bei jeder Einwahl unterschiedlich und einzigartig. In der Regel betreiben nur Firmen einen eigenen, mit dem Internet verbunden ► Server und nur in diesem Fall lässt sich die IP-Adresse dem jeweiligen Nutzer individuell zuordnen. In Bezug auf den Datenschutz bedeutet dies, dass die IP-Adresse allein in den weitaus meisten Fällen keinen Rückschluss auf die Person des Nutzers ermöglicht.

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Protokolldateien

werden auch Log-Dateien genannt. Der ► Provider, bei dem Web-Seiten gespeichert sind, erstellt und speichert eine Datei, in der bestimmte Daten über die Besucher einer Internet-Präsenz protokolliert werden (► IP-Adresse; Betriebssystem; Browser; Zeitpunkt, Dauer und Verlauf Ihres Besuchs etc.). Diese Datei kann mit Softwareprogrammen ausgewertet werden.

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Server

nennt man einen zentralen Computer in einem Netzwerk. Mit Hilfe spezieller Software kann er anderen Computern innerhalb des Netzwerkes Daten, Programme oder Dienste (Druckeranschluss, Internet-Zugang, E-Mails etc.) zur Verfügung stellen.

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Session-ID

ist eine meist zufällig gewählte Kombination aus Zahlen, Zeichen und Buchstaben, die von einem ► Server erstellt wird, um die Nutzer einer Internetseite eindeutig unterscheiden zu können. Diese Zeichenfolge wird während des Besuchs der Seite durch den Browser des Besuchers an den Server übermittelt, aber nicht auf dem Computer des Besuchers gespeichert.

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